GLEITEN & FAHREN
Winter.
Rutschen, Gleiten und Fahren regen den Gleichgewichtssinn an und trainieren diesen. Diese Formen faszinieren nicht nur, sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Bewegungsentwicklung von Kindern. Rutscherfahrungen können auf verschiedene Arten gesammelt werden. Der Einstieg ins Rutschen, Gleiten und Fahren erfolgt im Flachen und ohne Partnerhilfe, wobei es vor allem um das Kennenlernen der verschiedenen Materialien geht. In Partner- und Gruppenübungen können aufbauend und miteinander die verschiedensten Erfahrungen gesammelt werden. Anspruchsvollere Formen dieser Bewegungskompetenz werden am besten in schiefen Ebenen durchgeführt. Hier ist beim Aufbau bzw. der Nutzung verstärkt auf die Sicherheit zu achten.
Gleiten & Fahren im Sport: Langlaufen, Eislaufen, Ski alpin, Snowboarden, Fahrradfahren, Inlinen, Skateboarden, Mountainbiken, ...
RODELN
Rodeln erfreut sich immer größerer Beliebtheit!
Mit der richtigen Technik könnt ihr sicher, mit möglichst viel Spaß und Rennsportfeeling den Berg hinunterfahren. Beim Aufstieg wird der
Rodel hinter sich nachgezogen und eine Rodelbahn wird nur an übersichtlichen Stellen gequert. Die Beachtung der Rodelregeln ist wichtig für einen sicheren Rodelspaß.
LANGLAUFEN
Dieses nordische Skierlebnis liegt seit Jahren mehr und mehr im Trend und man trifft inzwischen viele Kinder auf den schmalen Latten an. Am Anfang müssen einige wichtige Basics bei der Auswahl des richtigen Materials und der Gewöhnung an die neue Ausrüstung beachtet werden. Diese Übungen schulen das Gleichgewicht, dadurch soll die Zahl der Stürze minimiert und die Freude am Gleiten maximiert werden.
EISLAUFEN
Eislaufen ist cool und macht Spaß. Kinder können neue und einzigartige Bewegungserfahrungen sammeln. Damit der Traum von dem Eisprinzen/der Eisprinzessin, dem/der Eishockeyspieler/-in oder dem/der Eisschnellläufer/-in nicht gleich beim ersten Kontakt mit der glatten Fläche zerplatzt, erlernen wir hier die ersten Schritte. Bei den first steps auf Eis geht es darum, sich angstfrei auf das Eis zu wagen, zu lernen was jeder selbst kann und das Gefühl des Gleitens freudvoll zu erleben.
SKI ALPIN
Kaiserwetter, wundervolle Pisten und Bewegung in schönster Natur machen den alpinen Skisport zu einer der beliebtesten Wintersportarten für Groß und Klein. Bereits mit jungen Jahren lernen Kinder die Basics der Fahrtechniken in der Skischule. Die Abfahrten kombinieren Geschwindigkeit und perfekte Ski- und Körperbeherrschung bei vorausschauendem Fahren.
SNOWBOARD
Surfen im Schnee? Das Snowboard ermöglicht es! Der Fahrer steht dabei seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett und gleitet über den Schnee. Durch Gewichtsverlagerung, Belastungsverteilung der Beine und bewusster Oberkörperrotation kann man sich talabwärts bewegen.
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RODELN
RODELN - BASICS
-
Basic 1 / 5
AUSRÜSTUNG
-
Basic 1 / 5
Knotenpunkte Rodel:
» Richtige Größe
» Lenkriemen zum sicheren Lenken der Rodel
» Flexible Lagerung
» Beweglich gelagerte Kufen
» Schrägstellung der KufenKnotenpunkte Rodler:
» Helm zum Schützen des Kopfes
» Skibrille
» Handschuhe zum sicheren Greifen des Riemens
» Wetterangepasstes Outfit
» Festes Schuhwerk
» Gamaschen zum Schutz vor Schnee
» Eventuell Bremshilfen zum sicheren und leichten Bremsen
RODELN - BASICS
-
Basic 2 / 5
SITZPOSITION
-
Basic 2 / 5
Knotenpunkte:
» Immer mit dem Gesäß auf der Sitzfläche des Rodels
» Blick nach vorne
» Eine Hand am Lenkriemen
» Beide Beine in der Luft
» Unterschenkel haben Kontakt zu den Hörnern
RODELN - BASICS
-
Basic 3 / 5
LIEGEN
-
Basic 3 / 5
Knotenpunkte:
» Am Rücken liegend
» Kopf möglichst weit unten
» Immer eine Hand am Lenkriemen
» Zweite Hand liegt am Seitenteil an
» Beide Beine haben losen Kontakt zum Horn
RODELN - BASICS
-
Basic 4 / 5
BREMSEN
-
Basic 4 / 5
Knotenpunkte Bremsen:
» Unterschenkel und Oberkörper sind parallel
» Beide Beine flächig auf der Außenseite der Rodel am Boden aufsetzen
» Eine Hand mit Kontakt am LenkriemenKnotenpunkte Notbremse:
» Rodel an den Lenkholmen fassen
» An den Lenkholmen die Rodel nach oben Richtung Oberkörper ziehen
RODELN - BASICS
-
Basic 5 / 5
KURVEN
-
Basic 5 / 5
Knotenpunkte Lenktechnik:
» Linkes Bein drückt gegen das linke Horn
» Inneres Bein ist in der Luft und hat losen Kontakt zum Horn
» Äußere Hand zieht den Lenkriemen nach innen (überkreuz greifen)
» leichte GewichtsverlagerungKnotenpunkte Lenktechnik mit Armeinsatz:
» Rechte Hand auf die Kurveninnenseite geben
» Gewichtsverlagerung auf die Kurveninnenseite
SPIELERISCHER ANSATZ
Rodeln - Basics
Aufwärmen
Der goldenen Bremsgrödel: 3-4 Spieler stehen in einer Linie. Ca. 2m davor ein Schlitten mit einem Bremsgrödel darauf. Ziel ist es den Bremsgrödel zu erobern, ohne dabei den Schnee zwischen Linie und Schlitten zu berühren. Die Aufgabe ist ohne Hilfsmittel zu lösen, nur durch Teamwork.
Zielwerfen mit Schneebällen
Ein Rodel steht in bestimmter Entfernung. Ziel ist es den Rodel, die Sitzfläche, die Lenkriemen, die Schienen etc. zu treffen. Wer schafft es alle Bauteile zu treffen?
Reise nach Jerusalem
Im Spielfeld befindet sich ein Rodel weniger als Kinder. Die Kinder laufen durcheinander, auf ein bestimmtes akustisches Signal (Stopp der Musik, Pfiff, Klatschen etc.) sucht sich jedes Kind so schnell wie möglich einen Rodel. Das letzte Kind scheidet aus und muss eine Aufgabe machen. Es wird ein Rodel entfernt und das Spiel geht weiter. Wer bleibt am Schluss übrig?
Staffeln mit Schlitten in der Ebene
- Schlitten ziehen (mit oder ohne Partner darauf)
- Schlitten schieben (mit oder ohne Partner darauf)
- Schlitten zu zweit / zu viert tragen (mit oder ohne Partner darauf)
- Schlittenrollern: ein Bein kniet auf Schlitten, das andere schiebt an
- Wer schiebt den Schlitten am weitesten an? (mit oder ohne Partner darauf / mit oder ohne Anlauf)
Bremsen und Lenken
- Bremsen in bestimmten Bereichen
- Bremsen an bestimmtem Platz (Hütchen, Seil, Schneefigur)
- Kurven fahren - Slalom
RODELN - BASICS 2
-
Basic 1 / 2
LENKTECHNIK
-
Basic 1 / 2
Knotenpunkte über die Hand:
» Druck mit rechtem Bein gegen das rechte Horn
» Druck auf mittlere Höhe
» Entlastung des linken Beines
» Zug am Innenhorn über den Lenkriemen nach außen/hinten
» Oberkörper neigt sich als Unterstützung leicht nach innen
» Rechte Hüfte schiebt nach vorne/unten
RODELN - BASICS 2
-
Basic 1 / 2
MIT AUFGERICHTETEM KÖRPER MIT HANDEINSATZ
-
Basic 1 / 2
Knotenpunkte:
» Druck mit linkem Bein gegen das linke Horn
» Zug am Innenhorn über den Lenkriemen nach außen/hinten
» Linke Hüfte schiebt nach vorne/unten
» Oberkörper richtet sich ca. 45° auf
» Starke Gewichtsverlagerung nach innen
» Innere Schulter muss deutlich über die innere Kufe kommen
» Hand wird im Schnee aufgesetzt
RODELN - BASICS 2
-
Basic 2 / 2
BREMSEN
-
Basic 2 / 2
Knotenpunkte fortgeschritten:
» Oberkörper etwas mehr als 45° aufrichten
» Eine Hand mit Kontakt am Lenkriemen
» Fußsohlen flächig aufsetzen
» Oberkörper leicht nach außen neigenKnotenpunkte Notbremsung:
» Rodel an den Lenkholmen fassen
» An den Lenkholmen die Rodel nach oben Richtung Oberkörper ziehen
SPIELERISCHER ANSATZ
Rodeln - Basics 2
Schlittenhindernisstaffel
Schlitten = Hindernis muss übersprungen oder umlaufen (Slalom) werden
Tatzeln
Starten mit kurzen schnellen Bewegungen der Finger im Schnee sitzend
Liegend in Bauchlage (Bauchlage sehe ich persönlich nicht gerne)
Im Verlauf der Kurve verstärkter Lenkeinsatz um die Linie zu korrigieren
- Transport: Aufnehmen und Hinlegen von Gegenständen während dem Fahren
- 2 Schlitten fahren nebeneinander. Gegenseitig Schneebälle zuwerfen / abschießen
- Verkehrsspiel: am Hangende / Auslauf steht ein Verkehrspolizist (Kind/Lehrer) und zeigt die Richtung an, in welche gefahren werden muss (Reaktion und Lenktechnik)
BAHNSPRACHE
Andrehen
Mit viel Richtung inkl. Rutschphase in die Kurve fahren
Abdrehen
Rodel bricht bei der Einfahrt oder im Verlauf der Kurve unkontrolliert aus
Nachdrehen
Im Verlauf der Kurve verstärkter Lenkeinsatz um die Linie zu korrigieren
Bremsen
Starke Bremswirkung
Schleifen
Schwache Bremswirkung
Tasten
Schwacher und sehr kurzer Bremsweg
Mit Zug fahren
Ohne Drift- und Rutschphase die Kurve fahren
Zu früh/zu spät
Auf den Einfahrtspunkt einer Kurve bezogen
LANGLAUFEN
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 1 / 4
ERSTER MATERIAL KONTAKT
-
Basic 1 / 4
Knotenpunkte Ski und Stöcke anziehen:
» Bindung öffnen
» Schnee aus den Schuhen entfernen
» In die Bindung einsteigen
» Bindung schließen
» Richtig in die Stockschlaufen gehen
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 1 / 4
AUFSTEHEN
-
Basic 1 / 4
Knotenpunkte Aufstehen:
» Hinsetzen seitlich
» Ski sind auf einer Seite
» Diese Hand greift unterstützend in den Schnee
» Äußeren Ski in den Schnee drücken
» Mit der Hand vom Boden abdrücken, gleichzeitig inneren Ski nach außen setzen
» Äußeren Stock in den Schnee setzen und innere Hand vom Boden lösen
» AufstehenKnotenpunkte Aufstehen mit einem Ski:
» Zuerst die Ski quer zur Laufspur ausrichten
» Löse eine deiner Skibindungen
» Jetzt mit Händen, Skistock und dem freien Bein aufrichten und aufstehen
» Entferne jeglichen Schnee aus den Bindungen
» Wieder in die Bindung einsteigen und losfahren
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 1 / 4
GEWÖHNUNG
-
Basic 1 / 4
Beispiele:
» Im Stehen mit den Ski an den Füßen vor / zurück bewegen
» Sidesteps nach Links und Rechts
» um 360° drehen
» In die Telemarkpositionen rutschen
(1x Li Bein vorne & 1x Re Bein vorne - immer abwechselnd)
» Mit den Ski in die V- und A-Position springen
» Kleine Sprünge um die eigene Achse (45°/90°/180°/360°)
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 2 / 4
ERSTES GLEITEN
-
Basic 2 / 4
Knotenpunkte mit 1 Ski – ohne Stöcke:
» Ein Ski in der Spur, der freie Fuß daneben
» Mit dem freien Fuß anschieben und auf dem Ski gleiten
» Rhythmusvariationen: schnell anschieben (keine Gleitphase),
verzögert anschieben (kurze Gleitphase)Knotenpunkte mit 2 Ski – Stöcke - Doppelstockschübe:
» Beide Ski in der Spur
» Stöcke rechts und links, immer etwas vor der Fußspitze in den Schnee setzen
» Bis ganz hinten durchziehen
» Ausleiten lassen
» Beim Wiedervorführen der Stöcke leicht nach vorne auf die Zehenspitzen gehen
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 2 / 4
KONTRASTÜBUNGEN
-
Basic 2 / 4
Beispiele:
» A- und V-Position mit den Stöcken
» Breite und schmale Skiführung
» Weit vorne und hinten anschieben
» Beine und Oberkörper bleiben komplett gestreckt (nur die Arme arbeiten)
» Bei jedem Schub “auf das WC setzen“ → mit Beine tief in die Hocke gehen
» extreme Rückenlage (Hohlkreuz)
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 3 / 4
GLEICHGEWICHT
-
Basic 3 / 4
Knotenpunkte mit 2 Ski – ohne Stöcke:
» Auf einem Bein stehen
» Kleine Sprünge im Stand
» Frequenz üben: mit kleinen Schritten anfangen,
dass der Ski greift und langsam länger werden
» Tretrollerfahren: Ein Ski bleibt fix in der Spur und macht nichts,
das andere Bein stößt ab
» Rhythmus: Kurz - Kurz - Lang (gleiten)
LANGLAUFEN - BASICS
-
Basic 4 / 4
BREMSEN
-
Basic 4 / 4
Knotenpunkte:
» Einen Ski aus der Spur nehmen
» Ski auf die Kante stellen (Skispitzen zusammen, „Schneepflug“ bilden)
» In der Abfahrt, Hände auf die Knie → dass man nicht so schnell nach hinten fällt
SPIELERISCHER ANSATZ
Langlaufen - Basics
Zonenbremsen
Mit etwas Schwung fährt man in Richtung der Zonen und muss dann z.B. in der gelben Zone stehen bleiben.
Parcours
Es werden z.B. Strecken markiert, auf denen nur auf einem Bein gefahren werden darf, ein Slalom, wo von einer in die andere Spur hin und her gewechselt werden muss oder ein Tor aufgebaut, unter dem in der Hocke durchgefahren werden muss. Die Kinder absolvieren diesen Parcours.
Variation: Staffel
Stopptanz
Alle Kinder fahren beliebig herum, es läuft Musik, geht die Musik aus, müssen alle Kinder so schnell wie möglich stehen bleiben/bremsen.
Wer steht als erstes? Wer als letztes?
Variation: Immer das Kind, das als letztes gebremst hat scheidet aus. Wer kann am besten bremsen?
Fangen spielen (ohne Stöcke)
Um sich an das Material zu gewöhnen, kann in einem abgetrennten Bereich fangen gespielt werden. Variationen: Mit einem Ski, mit zwei Ski
Merkball (ohne Stöcke)
Spielfeld mit Hütchen etc. markieren. Mit einem Softball versuchen die anderen Kinder abzuschießen. Wer getroffen wird, muss sich im diagonalen Langlaufschritt so lange um das Spielfeld bewegen, bis das Kind abgeschossen wird, von dem man getroffen wurde.
Parteiball (ohne Stöcke)
Spielfeld mit Hütchen etc. markieren. Zwei Gruppen bilden. Die Kinder einer Gruppe versuchen den Ball innerhalb ihrer Mannschaft 10mal zu passen. Fällt der Ball auf den Boden, muss man wieder bei 0 anfangen zu zählen. Rückpass zählt nicht als Punkt.
Zweier-Paare
Ein Kind schließt die Augen und ein Kind muss das andere durch Befehle oder Tippen leiten.
LANGLAUFEN - SKATING
-
Basic 1 / 6
VOM GEHEN ZUM GLEITEN
-
Basic 1 / 6
Knotenpunkte:
» Ohne Stöcke ausführen
» Ski sind in V-Stellung (Skispitzen auseinander)
» Gehen, mit verschieden großen V-Stellungen
» Ein paar Schritte gehen und dann auf einem Ski „ausgleiten“
» Beide Richtungen übenKontrastübungen → Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene
» Groß/Klein
» “Steife Beine”
» Extrem nach unten gehen bei jedem Abdruck
» Oberkörper weit vorne/hinten (fast Hohlkreuz)
» Abdruck seitlich/hinten
» Frequenz schnell/langsam
LANGLAUFEN - SKATING
-
Basic 2 / 6
HALBSCHRITTSCHUH - SCHRITT
SIITONEN — SCHRITT -
Basic 2 / 6
Knotenpunkte:
» Ein Ski befindet sich in der klassischen Langlauf-Spur
» Der zweite Ski wird nun für den Abdruck benutzt, er zeigt nach außen
» Abdruck von der Innenkante des Skis
» Langes Gleiten auf dem Ski in der Spur
» Beidseitig üben
LANGLAUFEN - SKATING
-
Basic 3 / 6
SCHLITTSCHUHSCHRITT
-
Basic 3 / 6
Knotenpunkte:
» Ohne Stöcke
» Aus leichter V-Stellung der Ski, durch wechselseitigen Beinabdruck
und wechselseitiges Gleiten nach vorne
» Gewichtsverlagerung immer von einem auf das andere Bein,
nicht in der Mitte „hängen“
» Arme pendeln von rechts nach links mit und sorgen für Gleichgewicht
LANGLAUFEN - SKATING
-
Basic 4 / 6
EINS - EINS - TECHNIK
Schlittschuhschritt mit Doppelstockschub auf jedem Beinabstoß -
Basic 4 / 6
Knotenpunkte:
» Stockeinsatz erfolgt kurz vor der Fußspitze
» Beim Vorführen der Arme aufrichten
» Beinschluss: Beim Verlagern des Gewichts von einem auf den anderen Fuß
befinden sich die Füße möglichst nah beieinander, nach außen gleiten
LANGLAUFEN - SKATING
-
Basic 5 / 6
ZWEI - EINS - TECHNIK
SYMMETRISCH
-
Basic 5 / 6
Knotenpunkte:
» Sehr ähnlich der Eins – Eins – Technik
» Aber nur auf jeden zweiten Schritt erfolgt ein Doppelstockschub- Diese Technik wird angewendet, wenn man für 1:1 zu schnell wird, sie ist ökonomischer und daher länger durchhaltbar
- Anstiege können so bewältigt werden
- Beidseitig üben – gut wäre wenn man beide kann.
- Gerade zu Beginn kann man den Fokus aber auch auf die Lieblingsseite setzen
LANGLAUFEN - SKATING
-
Basic 6 / 6
ZWEI - EINS - TECHNIK
ASYMMETRISCH
-
Basic 6 / 6
Knotenpunkte:
» Symbolbild “Hammer”:
1. In der Führungshand hält man einen Stock (Nagel), die andere Hand ist der Hammer
→ der Hammer klopft den Nagel in den Schnee
2. Bei jedem Schlag auf den Nagel
wird gleichzeitig das Führungsbein in den Schnee gestampft
3. Das andere Bein wird jetzt gegengleich zum Führungsbein gehoben
→ der Rhythmus kann jetzt in Bewegung gemacht werden
» Zu Beginn einen Stock weglegen
und nur mit der Führungshand (die vordere Hand) üben
SPIELERISCHER ANSATZ
Langlaufen - Skating
Atomspiel
Durcheinanderlaufen, Lehrkraft ruft z.B. die Zahl 3, Kinder müssen sich zu dritt zusammenfinden
→ noch lustiger: Es werden zwei Zahlen gesagt, z.B. 3 & 6 → die Kinder müssen zu dritt zusammenfinden und dürfen zusammen 6 Bodenkontakte haben.
Ballfangis
Es wird ein Fänger/eine Fängerin bestimmt, es ist ein Ball im Spiel. Wer den Ball hat, darf nicht gefangen werden. Der Ball wird von den Kindern so zugepasst, dass kein Kind gefangen wird.
Fußball
Es wird mit einem Ski am Fuß Fußball gespielt, der Ball darf nur mit dem freien Fuß geschossen werden.
Ochs am Berg
Der Ochs am Berg steht in einigen Metern Entfernung mit dem Rücken zur Gruppe; während er oder sie „1,2,3 Ochs am Berg ruft“ darf die Gruppe in seine Richtung laufen. Dreht er oder sie sich um, müssen alle auf einem Bein gleiten. Wer umfällt muss wieder zum Start zurück. Wer als erstes den Ochs erreicht hat, hat gewonnen.
Slalomstaffel
Slalomkurs setzen; Übergabe mit Tennisball; falls der Ball nicht gefangen wird, muss der Werfer den Ball holen
Variation: Mit einem Ski, Technik festgelegt, ohne/ mit Stöcken und abschlagen
Synchronlaufen
Immer zwei Kinder fahren hintereinander. Der/die Vordere gibt eine Technik und einen Rhythmus vor, das hintere Kind passt sich an und läuft im Gleichschritt hinterher.
Variation: Gruppen vergrößern. Wie viele Kinder schaffen es, im Gleichschritt zu laufen?
EISLAUFEN
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 1 / 6
GEWÖHNUNG AN DAS MATERIAL
-
Basic 1 / 6
Knotenpunkte:
» Ausrüstung überprüfen
» Handschuhe
» Helm und eventuell Protektoren sind zu empfehlen
» Schuhe gebunden
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 1 / 6
HINSETZEN UND AUFSTEHEN
MIT SCHLITTSCHUHEN -
Basic 1 / 6
Knotenpunkte:
» Immer zuerst auf die Knie
» Hände auf die Oberschenkel
» Einen Fuß vorwärts schieben, sodass die Kufe auf dem Eis steht
» Zweites Bein nachziehen
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 2 / 6
DAS ERSTE MAL AUFS EIS
-
Basic 2 / 6
Knotenpunkte:
» Oberkörper aufrecht lassen
» Blick in Fahrtrichtung (nach oben)
» Grundspannung
» Blick nach vorne
» An der Bande festhalten bzw.
Hilfsfigur mit beiden Händen greifen
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 2 / 6
DAS ERSTE MAL AUFS EIS /
GLEICHGEWICHTSÜBUNGEN MIT HILFSFIGUR
-
Basic 2 / 6
Beispiele für Gleichgewichtsübungen:
- Füße vor und zurück schieben
- Füße zur Seite schieben / übersteigen
- Füße nach innen und nach außen drehen
- Hinsetzen und Aufstehen
- Auf einem Bein stehen
- Kleiner Sprung, mit festhalten
- Sidesteps
- In die Hocke
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 3 / 6
FAHREN VORWÄRTS
-
Basic 3 / 6
Knotenpunkte:
» Füße in V-Position (Fersen geschlossen, Fußspitzen auseinander)
» Völlige Beinstreckung
» Arme seitlich nach vorne ausgestreckt
» Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt
» Gewichtsverlagerung
» Blick in Fahrtrichtung (nach oben)
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 3 / 6
FAHREN VORWÄRTS -
GLEICHGEWICHTSÜBUNGEN -
Basic 3 / 6
Beispiele:
» Während des Fahrens versuchen zu klatschen
» Hinter dem Rücken klatschen
» Schuhplattler: im Stand ein Bein heben und die Kufen berühren (vorne/hinten)
» Während des Fahrens in die Hocke gehen
» Nur mit rechtem/linkem Bein abstoßen
» Langer Schritt mit Widerstand (Partner ziehen oder schieben)
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 4 / 6
BREMSEN VORWÄRTS
BEIDBEINIG -
Basic 4 / 6
Knotenpunkte:
» Vorwärts gleiten mit Schlittschuhen schulterbreit
» Fersen nach außen drehen
» Knie leicht beugen
» Schuhspitzen zeigen zueinander
» Oberkörper bleibt in Laufrichtung
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 4 / 6
BREMSEN VORWÄRTS
EINBEINIG -
Basic 4 / 6
Knotenpunkte:
» Auf einem Schlittschuh vorwärts gleiten
» Zweites Bein hinter dem Standbein über das Eis schleifen
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 4 / 6
BREMSEN SEITLICH
(Parallelstopp) -
Basic 4 / 6
Knotenpunkte:
» Auf beiden Füßen Richtung Stoppunkt gleiten
» Kopf hoch/Knie beugen/Rücken gerade/Beine schulterbreit
» Körper seitwärts im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung drehen
» Stopp wird durch die Drehung der Schultern-Hüfte-Beine eingeleitet
» Beine energisch strecken
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 5 / 6
FAHREN RÜCKWÄRTS
mit und ohne Schubhilfe -
Basic 5 / 6
Knotenpunkte:
» Anfangs durch kleine Gewichtsverlagerungen
von rechts nach links ins Gleiten kommen (parallel re/li)
» Zweites Kind leistet leichte Schubhilfe, in dem es sich gegenüber von Kind A hinstellt, Kind A anschiebt und zum Anfahren etwas mithilft, Sobald Kind B in Bewegung kommt, soll es versuchen selbstständig weiterzufahren
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 5 / 6
BREMSEN RÜCKWÄRTS
-
Basic 5 / 6
Knotenpunkte:
» V-Stop
» Füße schulterbreit
» Beide Fußspitzen auswärts drehen / beide Fersen einwärts drehen
» Körper leicht nach vorne lehnen
» Knie leicht beugen
» Beine strecken, um Druck auf das Eis aufzubauen
EISLAUFEN - BASICS
-
Basic 6 / 6
KURVEN LAUFEN
-
Basic 6 / 6
Knotenpunkte:
» Schlittschuhe schulterbreit
» Seitliche Körperneigung ins Kurveninnere
» Kurveninnerer Schuh wird belastet, fahren auf Außenkante (innerer Schuh führt)
» Hände nach vorne, seitlich ausgestreckt
» Geradeaus fahren, dann beidbeinig gleiten und eine Kurve in eine Richtung fahren,
dann die andere Richtung üben
SPIELERISCHER ANSATZ
Eislaufen - Basics
Curling
Es wird eine Zielzone festgelegt (z.B. Mittelpunkt) und eine Startlinie markiert, die Kinder nehmen vor der Startlinie etwas Anlauf und stellen dann bei der Startlinie die Füße parallel um zu gleiten.
Wer schafft es, ohne zu bremsen oder erneut anzuschieben, am nächsten ans Ziel heran?
Ballspiele
Während des Fahrens einen Ball festhalten, hochwerfen und wieder fangen, von einer in die andere Hand geben, hinter dem Rücken übergeben, einhändig fangen und werfen, einem anderen, auch fahrendem Kind zuwerfen, zwischen den Beinen übergeben, …
Parcours
Ein Parcours aus Slalom, Bremsmarkierungen etc. wird auf dem Eis aufgebaut. Die Kinder durchfahren diesen Parcours.
Variation: Als Staffelspiel: Mehrere Parcours aufbauen und Teams gegeneinander antreten lassen
Schere, Stein, Papier
Zwei Kinder stehen sich mit einem Abstand von ca. 2 Metern gegenüber. Sie spielen eine Runde Schere, Stein, Papier. Anschließend muss der Verlierer nach hinten weg flüchten und sich in eine Safezone bringen, der Gewinner versucht den Verlierer zu fangen. Wird der Verlierer gefangen, bekommt der Gewinner einen Punkt, kann er fliehen so bekommt niemand einen Punkt. Wer hat zuerst 3 Punkte? Variation: Das Spiel mit Mannschaften werten: Mannschaft A gegen Mannschaft B
Baustelle
Ein Korb mit Bauklötzen wird auf eine Seite der Eisfläche gestellt (es muss möglich sein, von allen Seiten an den Korb heranzufahren). Es werden dreier Teams gebildet, das erste Kind jedes Teams fährt nun zum Korb, bremst am Korb ab, nimmt sich einen Bauklotz und fährt wieder zurück. Anschließend darf das nächste Kind des Teams starten. Die Teams haben 10 Minuten Zeit. Wer baut das coolste Gebäude? Variation: Als ein Team spielen: Alle spielen miteinander und fahren gleichzeitig, auch hier darf jedes Kind nur einen Bauklotz mitnehmen. Wir bauen uns gemeinsam eine großartige Stadt!
Böser Mann
Die gesamte Gruppe muss durch die neutrale Zone laufen, ohne vom Fänger abgeschlagen zu werden. Abgeschlagene Spieler werden zu Fängern, der letzte freie Spieler hat gewonnen.
SKI ALPIN
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 1 / 11
AUSRÜSTUNG ÜBERPRÜFEN
-
Basic 1 / 11
Knotenpunkte:
» Funktionstüchtig
» Sicherheitsbindung
» Schuhe richtig angezogen und richtig zu
» Helm geschlossen
» Skibrille
» Handschuhe
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 1 / 11
BINDUNG EIN- UND AUSSTEIGEN
-
Basic 1 / 11
Knotenpunkte:
» Zuerst Fußspitze in vordere Bindungsbacke
» Anschließend mit der Ferse in die hintere Bindungsbacke steigen
» Ferse fest in die Bindung drücken
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 1 / 11
GEWÖHNEN AN DIE SKI
(Übung mit einem Ski) -
Basic 1 / 11
Knotenpunkte:
» Trittroller fahren
» ein Ski am Fuß
» mit dem freien Fuß immer anschieben
» beide Seiten üben
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 1 / 11
GEWÖHNEN AN DIE SKI
(Übung mit zwei Ski) -
Basic 1 / 11
» Umtreten
- Einen Ski leicht anheben
»- Etwas, in der Richtung versetzt, wieder auf den Schnee stellen (leichte V-Stellung)
- Anderen Ski anheben und auch leicht gedreht wieder in den Schnee setzen (leichte A-Stellung)
» Gehen mit den Ski:
- schleichen wie ein Indianer
- stampfen wie ein Elefant
» Gleichgewichtsübung im Stand:
- groß und klein machen
- nach rechts und links lehnen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 1 / 11
HINFALLEN UND AUFSTEHEN
-
Basic 1 / 11
Knotenpunkte:
» Nach dem Hinfallen, beide Ski auf eine Seite des Körpers bringen (Talseite)
» Parallel zueinander - in eine Richtung zeigend
» Nun das Gesäß so nah wie möglich zu den Ski bringen und hochdrücken
» Gleichgewicht aufbauen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 1 / 11
AUFSTEIGEN
(mit und ohne Stöcke) -
Basic 1 / 11
Knotenpunkte Treppenschritt:
» Ski sind parallel zueinander
» Zeigen in die gleiche Richtung
» Auf den bergseitigen Kanten
» Nun zuerst den oberen Fuß nach oben weitersetzen
» Anschließend den unteren nachsetzen
» Auf den Kanten gehen, damit wegrutschen vermieden wird
Knotenpunkte Grätenschritt:
» Skienden sind zusammen
» Vorne auseinander (V-Stellung)
» Es wird auf den Innenkanten gegangen
» Der Blick geht den Hang hinauf
» Auf den Innenkanten jetzt einen Fuß nach dem anderen den Hang hinaufsetzen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 2 / 11
SCHUSSFAHREN ÜBEN
-
Basic 2 / 11
Knotenpunkte:
» Ski sind leicht geöffnet und parallel
» Sprung-, Knie- und Hüftgelenk sind leicht gebeugt
» Für eine stabile Position die Hände auf die Knie legen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 2 / 11
GLEICHGEWICHTSÜBUNGEN
-
Basic 2 / 11
Knotenpunkte:
» Hände über Kopf nach rechts /links
» Groß / Klein machen
» Kleine Sprünge
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 3 / 11
BREMSEN
-
Basic 3 / 11
Knotenpunkte:
» In leicht geneigtem Gefälle parallel starten
» Fersen nach außen drücken
» Skienden gehen auseinander / Skispitzen sollen zusammen bleiben
» Ski auf die Innenkanten kippen (=Pizza)
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 3 / 11
AUFBAU BREMSEN
(im Stehen üben) -
Basic 3 / 11
Knotenpunkte:
» In die Pizza steigen:
Zuerst ein Bein, dann das andere Bein in Position bringen
» In die Pizza springen:
Hochhüpfen und dann in der Pizza landen
» In die Pizza schieben:
Die Ski bleiben die ganze Zeit im Schnee, mit drücken und drehen der Füße in die Pizza rutschen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 4 / 11
PFLUGDREHEN
Halbe Kurve -
Basic 4 / 11
Knotenpunkte:
» Belasten, Drehen und Kanten des äußeren Skis
(beim nach links fahren, der rechte Ski, beim nach rechts fahren, der linke Ski)
» Mit der Position tief gehen
» Aus der Kurve ausfahren und zum erneuten in die Kurve einfahren
» Die Position wieder erhöhen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 4 / 11
PFLUGDREHEN
Kurven aneinander reihen -
Basic 4 / 11
Knotenpunkte:
» Hütchenslalom
» Parcour aus Figuren
» Nachfahren des Skilehrers
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 5 / 11
ALPINES FAHRVERHALTEN
Kanten -
Basic 5 / 11
Knotenpunkte:
» Ski sind parallel, der Bergski ist leicht nach vorne versetzt
» Sprung-, Knie- und Hüftgelenk sind leicht gebeugt
» Mit dem Schultergelenk achsenparallel
» Beine und Hüfte sind kurven einwärts geneigt
» Der Oberkörper ist in Vor– und Seitbeuge Kurven auswärts (Hangausgleich)
» Der Talski ist mehr belastet, Arme zum Ausgleichen vorne seitlich halten
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 6 / 11
ALPINES FAHRVERHALTEN
Rutschen aus dem Stand -
Basic 6 / 11
Knotenpunkte:
» Im Alpinen Fahrverhalten durch angepasstes Fahrverhalten,
angepassten Kantenhalt die Ski zum Rutschen bringen
» Mehr aufkanten - weniger rutschen, weniger Aufkanten - mehr rutschen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 6 / 11
ALPINES FAHRVERHALTEN
Rutschen in der Fortbewegung -
Basic 6 / 11
Knotenpunkte:
» Seitliche Pizzastellung, talseitig belasten, Bergski umkanten und beidrehen
» In der Pizza leicht schräg ausgerichtet stehen, in der Pizza rutschen, dann den Talski mehr belasten und den Bergski umkanten und beidrehen,
anschließend mit parallelen Ski weiterrutschen
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 7 / 11
PFLUGSTEUERN
-
Basic 7 / 11
Knotenpunkte:
» Schrägfahrt im alpinen Fahrverhalten
» Vor/Hochbewegung
» Bergski gleichzeitig auswinkeln
» In die Falllinie eindrehen
» Innenski beidrehen
» Aufbau des alpinen Fahrverhaltens
» Aus der Kurve ausfahren
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 8 / 11
PARALLELES SKIFAHREN
Lange Radien -
Basic 8 / 11
Knotenpunkte:
» Durch einen Druckwechsel werden die Kurven nun parallel gefahren
» Schrägfahrt (alpines Fahrverhalten)
» Vor/hochbewegen
» Falllinie einfahren
» Ski rutschen um die Kurve
» Steuern
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 9 / 11
PARALLELES SKIFAHREN
Kurze Radien -
Basic 9 / 11
Knotenpunkte:
» Schnelleres Aufkanten
» Schnellerer Druckaufbau
» Ski schneller freigeben
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 10 / 11
KIDS FREESTYLE
Erster Trick Switch -
Basic 10 / 11
Knotenpunkte:
» Anfangs in einer V-Stellung rückwärtsfahren
» Zum Kurvenfahren den Außenski belasten
» Blick über die Schulter
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 11 / 11
KLEINE SPRÜNGE
-
Basic 11 / 11
Knotenpunkte:
» Kontrollierte und konzentrierte „Anfahrt“
» Absprung aus Sprung- und Kniegelenk
» Abgefederte Landung
SKI ALPIN - BASICS
-
Basic 11 / 11
KLEINE SPRÜNGE 2
-
Basic 11 / 11
Knotenpunkte:
» Neutrale Position
» Ski flach am Boden
» Beidbeiniger Absprung
» Hochziehen der Arme in der Luft
» Die Beine anziehen (kompakte Flugphase)
» Beidbeinig und mit einer Tiefbewegung landen (nachgeben/abfedern)
» Weich landen
SPIELERISCHER ANSATZ
Ski Alpin - Basics
Gewöhnen an den Ski
Mit den Skischuhen gehen, laufen, springen, auf einem Bein stehen oder hüpfen
Stopptanz
Alle bewegen sich zu der Musik, wenn die Musik stoppt, müssen alle Kinder aufhören sich zu bewegen, wer sich bewegt, macht eine Zusatzaufgabe (z.B. 5 Hampelmänner)
Staffelspiele
2 Gruppen bilden. Eine Strecke markieren und mit einem oder zwei Ski verschiedene Gewöhnungs- und Geschicklichkeitsübungen durchführen.
Sprungcompetition
Wer springt in der Querfahrt am höchsten/am öftesten...? Über Stäbe/Skistöcke im Fahren springen
Flieger
Die Kinder nehmen beide Hände seitlich raus, dies sind die Tragflächen, nun fliegen sie um die Kurven
Zwerg und Riese
Vor der Kurve machen sich die Kinder so groß wie möglich, nach der Kurve so klein wie möglich
Motorrad – Fahren
Die Arme vor dem Körper strecken als ob ein Motorradlenkrad gehalten wird.
Winken
Es wird mit beiden Händen immer Richtung Tal gewunken.
Superman
Die Talhand ist seitlich an der Hüfte eingestützt, die Berghand ist über dem Talski.
Rudern
Mit einem Stock oder Stab wird talseitig gerudert, vor der Kurve wird das Ruder hochgehalten, nach der Kurve, in paralleler Skistellung wieder weiter rudern.
Applaus
Nach jedem Schwung klatschen. Bei kurzen Radien muss das Klatschen schneller erfolgen
Pilze fangen
Markierhütchen willkürlich in einem Spielfeld verteilen, die Kinder versuchen so viele Hütchen wie möglich mit dem Ski zu berühren. Wer schafft die meisten Berührungen?
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
GEWÖHNEN AN DIE AUSRÜSTUNG
Ausrüstungskontrolle -
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
» Board: Länge, Breite, Flex
» Boots: passend, richtig gebunden
» Helm geschlossen
» Skibrille
» Handschuhe
» Empfehlung Rückenprotektor
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
BOARD TRAGEN UND ABLEGEN
-
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
» Das Board zwischen den Bindungen greifen und seitlich vom Körper tragen
» Immer mit der Bindung in den Schnee legen
» Beim Abschnallen das Board festhalten
» Stets am Rand der Piste ablegen
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
BOARD AN- UND ABSCHNALLEN
Flaches Gelände (in der Ebene) -
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
» Vorderer Fuß steigt zuerst in die Bindung
» Main- und Toestrap schließen
» Anschnallen und dann hinteren Fuß in die Bindung und Schnallen ( Straps) schließen
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
BOARD AN- UND ABSCHNALLEN
Steiles Gelände (im Hang) -
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
» Zum Hang anschnallen (also Blick zum Hang)
» Board mit der Bergkante in den Schnee drücken
» Mit hinterem Fuß zwischen den Bindungen auf das Board steigen
» Ferse soll noch auf dem Schnee sein
» Dann vorderen Fuß anschnallen
» Zum Hang hinknien und Board umdrehen
» Dann sitzend hinteren Fuß anschnallen
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
HINFALLEN UND AUFSTEHEN
über die Frontside -
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
Hinfallen -
» Körperschwerpunkt absenken
» Über Knie und Unterarme abfangenAufstehen -
» Auf die Knie gehen und mit den Armen nahe der Frontside – Kante hochdrücken
» Oberkörper immer möglichst aufrecht halten
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
HINFALLEN UND AUFSTEHEN
über die Backside -
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
Hinfallen -
» Körperschwerpunkt absenken
» Über Gesäß und runden Rücken nach hinten abrollen
» Hände vor dem Körper verschränkenAufstehen -
» Mit dem Gesäß möglichst nah an die Backside-Kante rutschen
» Körperschwerpunkt über das Board bringen, indem mit einem Arm Schwung geholt wird
» Mit dem anderen Arm zusätzlich vom Boden abstoßen
» Anschließend aus der tiefen Position aufstehen
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
GLEICHGEWICHTSÜBUNGEN IM STAND
-
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
» Beide Knie gleichmäßig gebeugt, Knie zeigen nach vorne Außen
» Arme seitlich ausstrecken, vordere Hand über der Nose, hintere Hand über dem Tail
» Schwerpunkt ist zentral und mittig über dem Board
Beispiele:
» Aufkanten Frontside und Backside
» Vor und zurück gleiten
» Klein und groß machen
» Nose und Tail berühren
» Das Board drehen und rutschen
» Springen (an der Stelle – 45°/90°/180°
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 1 / 4
GEHEN UND GLEITEN
MIT EINEM FUß IN DER BINDUNG -
Basic 1 / 4
Knotenpunkte:
» Der vordere Fuß ist in der Bindung
» Belastung auf dem vorderen Fuß
» Mit dem freien Fuß vor bzw. hinter dem Board gehen und das Board vorschieben
» Fuß nachsetzen
» Achtung! Freien Fuß immer zwischen den Bindungen lassenBergauf gehen -
» Snowboard auf die bergnahe Kante aufstellen und quer zur Falllinie bringen
» Den freien Fuß oberhalb des Boards stellen
» Anschließend mit dem freien Fuß einen Schritt machen
» Dann das Board abheben und nachsteigen
» Zehenkante in den Schnee drücken, Board nachziehen und
wieder auf die Kante stellen
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 2 / 4
GRUNDSTELLUNG
-
Basic 2 / 4
Knotenpunkte:
» Mit einem Fuß in der Bindung (Wichtig zum Lift-fahren)
» Hinteren Fuß vor hintere Bindung auf das Board stellen
» Fuß-, Knie und Hüftgelenk sind leicht gebeugt
» Vordere Hand über der Nose, hintere Hand über dem Tail zum Ausbalancieren halten
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 2 / 4
GLEITEN
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Basic 2 / 4
Knotenpunkte:
» Mit beiden Füßen in der Bindung stehen
» Mittellage (Schwerpunkt ist zentral über dem Board) einnehmen
» Seitlich rutschen (gleiten)Variationen -
» Vor- und Zurücklehnen
» Groß und Klein machen
» Nose und Tail berühren
» Board berühren und anschließend Hände in den Himmel strecken
» Kleine Sprünge ausprobiere
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 2 / 4
J-STOPP
-
Basic 2 / 4
Knotenpunkte:
» Nur das vordere Bein ist in der Bindung
» Hinteres Bein in die Boardmitte stellen
» Im Auslauf Gewichtsverlagerung auf vorderes Bein und
leicht auf die Zehenspitzen steigen
» Auf Zehenkante aufkanten
» Hinteres Bein steigt vor das Board in den Schnee und
zieht den Fuß langsam im Schnee mit
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 3 / 4
RUTSCHEN
im Buddy-System -
Basic 3 / 4
Knotenpunkte:
Hilfestellung von hinten: -
» Übender streckt Arme zur Seite oder verschränkt die Arme vor dem Körper
» Helfender fährt unter den Armen durch und berührt nur wenn notwendigHilfestellung von vorne -
» Frontside werden die Hände von vorne entgegengestreckt
» Helfender steht mit dem Rücken zum Tal
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 3 / 4
SCHRÄG RUTSCHEN
-
Basic 3 / 4
Knotenpunkte:
» Durch Gewichtsverlagerung schräg zur Falllinie abrutschen
» Auf rechtes Bein = rutschen nach rechts
» Auf linkes Bein = rutschen nach links
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 4 / 4
FEINFORM
-
Basic 4 / 4
Knotenpunkte:
» Fahrverhalten auflösen (Hochgehen)
» Gleichzeitiges Flachlegen des Boards
» Vor- und Einwärtsbewegung des Körperschwerpunktes
» Orientieren in die neue Richtung
» Umkanten und weiter orientieren Richtung Kurvenverlauf
» Fahrverhalten aufbauen (Tiefgehen)
» Gedriftet fertig steuern
SNOWBOARD - BASICS
-
Basic 4 / 4
EINZELNER DRIFTSCHWUNG MIT HILFE
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Basic 4 / 4
Knotenpunkte:
» Helfer nimmt das Kind an die Hand und begleitet es um die Kurve
» Steigerung: Helfer steht unter dem Kind und gibt nur kurz die Hand
SNOWBOARD - BASICS
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Basic 4 / 4
EINZELNER DRIFTSCHWUNG OHNE HILFE
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Basic 4 / 4
Knotenpunkte:
» Bewegungsablauf wie in der Bewegungsbeschreibung Feinform
» Front- und Backside Kurven einzeln üben
SNOWBOARD - BASICS
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Basic 4 / 4
ANEINANDERREIHEN
-
Basic 4 / 4
Knotenpunkte:
» Die Kurven flüssig hintereinanderfahren
» So viele Kurven wie möglich
» Tempokontrolle
» In beide Richtungen üben
SPIELERISCHER ANSATZ
Snowboard - Basics
Staffelspiel 1
Es wird eine Strecke mit Start und Endpunkt im Flachen markiert, die Kinder werden in Teams aufgeteilt und gehen/ gleiten nun die markierte Strecke, anschließend wird abgeklatscht und das nächste Kind startet
Staffelspiel 2
Bergauf, es wir eine Strecke leicht bergauf markiert, die Kinder laufen nun Bergauf und rufen „Ziel“, dann darf das nächste Kind bergauf starten
Hindernisparcours
Mit Hütchen, Seilen etc. einen Hindernissparcour mit Slalom, Kurven Gleitpassagen bauen, die Kinder müssen diesenParcours nun absolvieren und möglichst nicht aus dem Gleichgewicht kommen.
Wettrennen
Alle Kinder starten gleichzeitig, wer schafft zuerst eine bestimmte Distanz?Wer kann am längsten Gleiten? Wer ist als erstes zu einer Markierung bergauf gelaufen?
Gaspedal und Bremse
Auf der Backside die Füße nach unten drücken bedeutet man wird schneller. Bringt man die Füße nach oben wird man langsamer.
Cowboy
Die Knie aktiv nach außen drücken. In dieser Cowboyhaltung nehmen die Kinder eine tiefere Position ein.
Butter aufs Brot
Ziel ist eine gleichmäßig gerutschte Spur in den Schnee zu ziehen. Diese erinnert an ein geschmiertes Butterbrot.
Kellner
Die vordere Hand wischt bei der Frontside Kurve den Tisch ab = Handfläche nach unten.
Leichte Bewegung Kurveneinwärts. Bei der Backside Kurve serviert der Kellner, dies bedeutet Handfläche nach oben, leichte Bewegung Kurvenauswärts.
Model
Hände in die Hüften stützen / vor der Brust verschränken / hinter dem Rücken greifen
Menschenslalom
Die Gruppe steht mit etwas Abstand untereinander, das oberste Kind fährt nun Slalom, um die einzelnen Kinder undsetzt sich unten wieder hin, dann startet erneut das oberste Kind.
Skateboard fahren
Belastung auf dem vorderen Fuß, mit freiem Fuß anschieben, anschließend den Fuß aufs Board stellen und gleiten.